Schlafprobleme in der Schwangerschaft: 7 Tipps für ruhige Nächte
Viele Schwangere kennen das: Einschlafen fällt schwer, du wachst ständig auf oder fühlst dich morgens wie gerädert. Der Schlaf verändert sich in der Schwangerschaft – oft schon ab dem zweiten Trimester. In diesem Artikel bekommst du 7 hilfreiche Tipps, um wieder besser durch die Nacht zu kommen.
Warum Schlafprobleme so häufig sind
Gründe können sein:
Hormonelle Veränderungen
Häufiger Harndrang
Rückenschmerzen oder Sodbrennen
Gedankenkarussell und Sorgen
Unbequeme Schlafpositionen
7 Tipps für besseren Schlaf in der Schwangerschaft
1. Seitenschläfer-Position einnehmen
Am besten schläfst du auf der linken Seite. Das fördert die Durchblutung und entlastet Organe und Baby.
2. Stillkissen oder Lagerungshilfen nutzen
Ein Stillkissen zwischen Beinen und unter dem Bauch entlastet Wirbelsäule und Becken.
3. Abendrituale einführen
Ein warmer Tee, Fußbad oder leichte Dehnung helfen deinem Körper, zur Ruhe zu kommen.
4. Spätes Essen vermeiden
Iss besser früh zu Abend, um Sodbrennen und Unruhe zu vermeiden.
5. Gedanken loslassen lernen
Tagebuch schreiben, geführte Meditationen oder sanftes Yoga helfen beim Abschalten.
6. Handy & Bildschirmzeit reduzieren
Mindestens eine Stunde vor dem Schlafen zur Seite legen – das fördert die Melatoninproduktion.
7. Schlaf tagsüber nachholen, wenn nötig
Ein kurzes Powernap kann helfen, ohne den Nachtschlaf zu stören.
Fazit: Schlaf wird nicht perfekt – aber besser
Vollkommener Schlaf ist in der Schwangerschaft selten. Aber mit kleinen Anpassungen kannst du ruhiger schlafen und entspannter durch diese Phase kommen.